Ja, es gibt Mindestbeträge. Mindestbeträge fallen für folgende Werbeformate an: Sponsored Brands, Sponsored Products, Product Display Ads.
Für alle drei Werbeformate auf Amazon beträgt das minimale Tagesbudget 1€.
Bei einer Kampagnenanlage auf Amazon beträgt das minimale Kampagnenbudget 100€ bei einem minimalen CPC Gebot von 0,02€.“
Der Cost-Per-Click (also der Klickpreis) ist ein variabler Preis, der in einem Gebotsverfahren bestimmt wird. Es ist nicht möglich, einen genauen Klickpreis festzulegen. Allerdings ist es möglich, den Maximalbetrag pro Klick zu definieren.
Bei einer für deine Werbeanzeige relevanten Suchanfrage auf Amazon steht deine definierte Klickpreis-Range in Konkurrenz zu anderen Werbeanzeigen und derer Klickpreis-Range. In dieser „Auktion“ entscheidet sich, welche Werbeanzeige ausgespielt wird. Ausgespielt wird diejenige Werbeanzeige, die das bessere Gebot bietet. Bei Erfolg wird die eigene Anzeige ausgespielt. Bis zu diesem Punkt sind noch keine Kosten entstanden.
Wie hoch sind die CPC Kosten und wann entstehen Kosten?
Kosten entstehen erst dann, wenn ein Interessent auf die ausgespielte Werbeanzeige klickt. Bei einem Klick fallen Kosten in Höhe von 0,01€ über dem nächsthöchsten Gebot an. Dieser Betrag kann also deutlich unter deinem Maximalgebot liegen.
Das Tagesbudget ist dann nicht komplett aufgebraucht, wenn Werbeanzeigen nicht ausreichend häufig geklickt wurden.
Die Gründe hierfür können ein zu niedriges Gebot für den Klickpreis, irrelevante Keywords mit wenig Suchvolumen und geringer Relevanz oder ein zu spezifisches Targeting sein. Als Gegenmaßnahme sollten diese Auslöser angepasst werden, indem die Gebote auf relevantere Keywords mit mehr Suchvolumen erhöht werden.
Die Laufzeit der Kampagnen kann individuell eingestellt werden. Grundsätzlich kann beim Erstellen der Kampagne zwischen einer kontinuierlichen Kampagne und einer benutzerdefinierten Kampagne unterschieden werden.
Eine kontinuierliche Kampagne besitzt kein Enddatum und wird konstant ausgespielt.
Eine benutzerdefinierte Kampagne kann mit einem festgelegten Enddatum versehen werden.
Nein, es ist nicht möglich, Anzeigen nur zu bestimmten Zeiten auszuspielen.
Seit der Einführung der Werbeplattform DSP auf Amazon ist es jedoch möglich, diese Werbeanzeigen auf bestimmte Zeiträume (sowohl Tage als auch Uhrzeiten) einzugrenzen.
Der Anzeigentyp „Exakte Übereinstimmung“ bzw. „Exakt“ bei gesponserten Produkten bedeutet, dass die Suchanfrage bzw. der Suchbegriff des potenziellen Kunden 1:1 mit dem hinterlegten Keyword übereinstimmen muss, damit die Anzeige ausgespielt wird. Die Anzeige wird nicht ausgespielt, wenn die Schreibweise der Suchanfrage des Kunden anders ist, als die hinterlegte Schreibweise. Seltene Ausnahmen gibt es nur bei sehr ähnliche Schreibvarianten.
Beispiele: für das Keyword „Kaffee Kapseln“
Suchbegriffe mit Übereinstimmung: Kaffee Kapsel, Kaffe Kapsel, Kafee Kapseln
Suchbegriffe ohne Übereinstimmung: Kaffee Kapseln günstig, Kaffee Kapsel für Kapselmaschinen, Kaffeekapseln 50er Set
Bei der Phrasenübereinstimmung muss die Suchanfrage des Amazon-Users die genaue Phrase bzw. zumindest die Wortgruppe enthalten. Anders als beim Anzeigentyp „Exakt“ führen beim Anzeigentyp „Phrasenübereinstimmung“ auch sehr ähnliche Varianten der Wortgruppe zu einem Match und somit zu einer Ausspielung der Anzeige. Diese Filtermöglichkeit der Suchanfragen ist spezifischer und spitzer als die „weitgehend passende Übereinstimmung“, wodurch i.d.R. eine relevantere Platzierungen der Werbeanzeige stattfinden kann.
Beispiele: für das Keyword „Kaffee Kapseln“
Suchbegriffe mit Übereinstimmung: „Kaffee Kapseln für Kapselmaschinen“, „Kaffee Kapseln Barista“, „Kaffe Kapseln 100 Stück Vorteilspack“
Suchbegriffe ohne Übereinstimmung: „leckerer Kaffee in Kapselform“, „Kaffee in Kapseln“, Kaffee für Kaffeekapselmaschinen“
Der Anzeigentyp „weitgehend passende Übereinstimmung“ verspricht, dass Werbeanzeigen bei besonders vielen Suchanfragen ausgespielt werden kann. Der Suchbegriff eines Amazon-Users weist eine Übereinstimmung auf, wenn alle Keywords oder ähnliche Varianten und Schreibweisen des Keywords enthält. Mitinbegriffen sind Pluralschreibweisen, Abkürzungen, Akronyme, Wort-Stamm-Varianten sowie gängige Abkürzungen. Die Reihenfolge der Worte ist für die Übereinstimmung irrelevant.
Beispiel: für das Keyword „Kaffee Kapseln“
Suchbegriffe mit Übereinstimmung: „günstige Kaffee Kapseln“, „Kapsel Kaffee“, „Kaffee für Kapselmaschinen“
Suchbegriffe ohne Übereinstimmung: Nespresso Pads, Lungo Forte Capsule
Auto-Targeting-Kampagnen sind Kampagnen, bei denen Amazon Keywords und Übereinstimmungstyp automatisiert wählt. Das bedeutet, dass das manuelle anlegen einer Kampagne (inkl. Pflege der Keywords sowie Bestimmung des Übereinstimmungstyps) nicht notwendig ist.
Bei der Verwendung von Auto-Targeting bei Sponsored Products Kampagnen sucht und erkennt der Amazon-Algorithmus selbstständig nach produktspezifischen und relevanten Keywords für das zu bewerbende Produkt.
Diese Funktion ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Wahrscheinlichkeit für zusätzliche Verkäufe erhöht werden soll. Mit der Einstellung „Gebote nach Platzierungen anpassen“ kann die Konkurrenzfähigkeit deiner Sponsored Products Anzeigen deutlich verbessert werden. Über diese Funktion kann eingestellt werden, dass die Gebote (Bids) für die Keywords deiner Anzeige automatisch um das Maximum eines eingestellten Prozentsatzes erhöht werden, wenn sie dann auf der ersten Suchergebnisseite oder auf einer Produktdetailseite ausgespielt wird..
Ja, das ist mit dem sogenannten Bulk-Upload möglich. So können einzelne Gebote auf Keyword-Ebene sowie die Kampagnengebote und/oder das Tagesbudget gesammelt angepasst werden. Außerdem können Gebotsanpassungen direkt in der Werbekonsole durchgeführt werden. Innerhalb der Kampagne können max. 300 Gebote auf einmal geändert werden. Über den Reiter Ausrichtung können Kampagnenübergreifende Gebotsanpassungen auf Keyword-Ebene vorgenommen werden.
Sobald einem Besucher eine Anzeige angezeigt wird zählt dies als “Impression”. Es wird also gezählt, wie oft die Anzeige potenziellen Käufern ausgespielt wurde.
Klickt ein Besucher auf deine Werbeanzeige, zählt dies als “Klick”.
Eine Detail Page View (zu deutsch: Detailseitenaufruf) wird gezählt, wenn ein Käufer nach dem Klicken auf die Werbeanzeige zur Produktdetailseite weitergeleitet wurde.
Es besteht die Möglichkeit, dass DPVs höher sind als die Anzahl der Klicks. Wenn ein User beispielsweise innerhalb der Varianten des Produktes wechselt, werden DPVs weitergezählt.
Die Click Through Rate beschreibt das Verhältnis zwischen Klickanzahl und Häufigkeit der Impressionen. Demnach ist die CTR ein Indikator für die Relevanz und Attraktivität deiner Anzeige.
Die Kosten sind die anfallenden Gebühren in Abhängigkeit zu der Anzahl der “Klicks”.
Wenn ein Amazon User auf die Werbeanzeige klickt und anschließend einen Artikel der beworbenen Brand auf Amazon kauft, zählt dieser Verkauf als Erfolg der laufenden Kampagne und wird dieser zugeschrieben.
Die Metrik „Bestellungen“ gibt die Gesamtzahl der getätigten Käufe innerhalb der Kampagne an. Nach dem Klick auf die Werbeanzeige wird der Kauf noch nach 14 Tagen in der Metrik beachtet. Klickt ein Amazon User also auf eine Werbeanzeige und kauft binnen der folgenden 14 Tage ein das geklickte Produkt oder ein anderes Produkt derselben Brand, jedoch bei einem anderen Anbieter auf Amazon, so wird der erreichte Umsatz dennoch der Kampagne zugeordnet.
Der Verkauf wird immer der zuletzt angeklickten Anzeige zugeschrieben.
Für ein optimales Einkaufserlebnis der Amazon-User legt Amazon immensen Wert darauf, die relevantesten Produkte und Anzeigen zu den jeweiligen Suchanfragen auszuspielen. Ebenfalls bedingen relevante Einblendungen eine Maximierung der Umsätze. Entsprechend müssen gewählte Suchbegriffe stets relevant für PPC-Kampagnen sein, um erfolgreich performen zu können.
Suchanfrage des Users: „Kaffeekapseln“
Beworbenes Produkt: Kaffeemaschine
Keyword: „Kaffeekapseln“
Amazon wird die beworbene Kaffeemaschine (wenn überhaupt) nur kurzweilig ausspielen. Nach kurzer Zeit erkennt der Algorithmus, dass die Kaffeemaschine keine Relevanz für die Kundensuche „Kaffeekapseln“ hat. Somit werden lediglich relevantere Artikel (z.B. Kaffeekapseln oder Kaffeepads) für das Keyword „Kaffeekapseln“ ausgestrahlt.
Es muss sichergestellt sein, dass die bei den Werbeanzeigen verwendeten Keywords ebenfalls in den Produktdetailseiten enthalten sind. Es werden z.B. keine Impressionen für das Keyword “Kaffeekapseln” generiert, wenn sich auf der Produktdetailseite nur das Keyword “Kaffeepads” enthalten ist.
Nein, eine Auswertung der beliebtesten Suchbegriffe nach Kategorie ist nicht möglich. Die einzige Möglichkeit, ausgewählte Informationen bzgl. der Suchvolumina spezifischer Keywords zu erhalten, gelingt im Seller Central unter „Wachstum“ –> „Product Opportunity Explorer“. Hier können Suchvolumina via manueller Keyword-Eingabe ermittelt werden.
Dies kann zwei Ursachen haben: Ein zu geringes Gebot und eine zu geringe Keyword-Relevanz.
Grundsätzlich müssen die Keywords relevant zum Produkt sein. Weist ein Keyword keine Relevanz für das beworbene Produkt auf, so werden die Ads (Sponsored Brand und Sponsored Product Ads) nicht eingeblendet.
Ein zu niedriges Gebot auf bestimmte Keywords ist häufig nicht konkurrenzfähig, da es durch Wettbewerber, die auf das gleiche Keyword bieten, schlichtweg überboten wird. In diesem Fall kann durch die fehlende Ausspielung keine Impression generiert werden.
Die maximale Anzahl an Keywords für Sponsored Product Ads bzw. Sponsored Brand Ads beläuft sich auf 1.000 Keywods. Hierbei gilt es jedoch stets zu beachten, dass nicht die Quantität, sondern die Qualität der Keywords der entscheidende Hebel ist.
Direkt auf Amazon können Sie das Suchvolumen ihrer Keywords via Brand Analytics einsehen. Eine weitere Möglichkeit das Suchvolumen zu recherchieren bietet Ihnen im Seller Central der Product Opportunity Exlorer. Des weiteren gibt es auf dem Markt verschiedene Amazon-Tools, die eine Keyword-Recherche zum Suchvolumen auf Amazon erleichtern wie beispielsweise Helium 10.
Die Keyworddichte auf Amazon sollte sehr hoch sein. Auf Wiederholungen von Keywords kann allerdings verzichtet werden, da diese vom Amazon-Algorithmus nicht stärker gewichtet werden. Auch die Positionierung der Keywords (Titel, Bullet Points, Allgemeine Schlüsselwörter etc.) spielt laut Angaben Amazons keine Rolle hinsichtlich der Relevanz oder Keyword-Gewichtung. Dennoch ist es zu empfehlen, die relevantesten Keywords mit den höchsten Suchvolumina bereits im Titel zu verankern.
Wichtige Keywords können sowohl über spezifische Amazon-Tools als auch auf Amazon selbst gefunden werden. Die Auto-Suggest-Funktion liefert stets wertvolle Vorschläge für aktuelle Keywords.
Beim Eintippen einer Suchanfrage in die Amazon-Suchmaske wird die Auto-Suggest-Funktion automatisch aktiviert. Diese schlägt weitere, ergänzende Keywords zum eingetippten Keyword vor. Hierzu zählen in der Regel diejenigen Keywords, die eine hohe Relevanz für das eingegebene Keyword haben.
Auch Produkte von Mitbewerbern und Konkurrenten können eine zielführende Quelle für die Findung von Keywords sein. Eine umfassende Konkurrenz-Analyse erweist sich in jedem Fall als äußerst nützlich als Findungsort neuer Keywords.
Neben Amazon empfiehlt es sich, die Keywordrecherche auf weitere Kanäle und abseits von Amazon fortzusetzen. Onlineshops, Social Media und diverse Keyword-Tools versprechen hier den größten Erfolg.
Amazon DSP kann im Grunde von Jedem genutzt werden, der Zugriff auf die Werbeplattform hat – diese obliegt nur ausgewählten Partnern. Amazon DSP kann auch dann genutzt werden, wenn keine Produkte auf Amazon angeboten werden.
Für die Beauftragung des Amazon-Advertising Teams ist mittlerweile ein Mindestbuchungsvolumen von 30.000 Euro im Monat erforderlich. Amazon berechnet derzeit eine Gebühr in Höhe von 15% plus eine „Platform Fee“ in Höhe von 10%.
Um einen Zugang zum Amazon Self-Service zu erlangen, sollte der Fokus der Kampagnen auf Programmatic Advertising liegen. Zudem gilt eine Kooperation im Managed-Service über einen langen Zeitraum hinweg als Grundkriterium für den Zugang zum Amazon Self-Service. In jedem anderen Fall ist es sehr unwahrscheinlich, dass Amazon einen Zugang gewährt.
Alternativ stellen einige externe Dienstleister (wie ICONIC Sales), die über einen DSP-Zugang verfügen, diese Dienstleistung zur Verfügung.
Im Gegensatz zum CPC-Modell fällt beim Programmatic-Advertising nicht erst beim Klick, sondern pro 1.0000 Einblendungen kosten an – unabhängig von den Klicks.
Die Kampagnendauer ist von verschiedenen Faktoren, wie Produktart, Zielsetzung etc. abhängig. Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass es eine Weile dauert, bis bei Display Kampagnen Daten gesammelt sind um auf Basis dieser Daten weitere Entscheidungen zur Optimierung zu treffen. Wir empfehlen grundlegend eine Mindestdauer von 3 Monaten.
Als grober Richtwert sollten Rezensionen mindestens im zweistelligen Bereich liegen, damit diese sich Maßgeblich auf den Umsatz und den Erfolg auswirken. Einen Idealwert für die Anzahl an Produkt-Rezensionen gibt es allerdings nicht. Umso mehr positive Rezensionen, umso besser wirkt sich dies auf den Verkauf aus. Umso mehr Negativ-Rezensionen, umso schlechter die Auswirkung.
Grundsätzlich sollte die Anzahl an Rezensionen immer mindestens so hoch sein, wie die durchschnittliche Anzahl der Rezensionen der Mittbewerber, um die beste Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
Verifizierte Rezensionen sind diejenigen Rezensionen, die zu 100% mit dem Kauf des bewerteten Produkts zusammenhängen.
Rezensionen, die nicht als „verifizierte Rezensionen“ gekennzeichnet sind, stammen von Amazon Usern, denen der direkte Kauf des Produktes über Amazon nicht zuordenbar ist. Ob das bewertete Produkt den Rezensenten tatsächlich vorliegt, ist unklar.
Zusatzinfo: Jeder, der über ein Amazon-Konto verfügt und mindestens ein Produkt erworben hat, ist in der Lage, für alle Produkte auf Amazon Rezensionen zu verfassen.
Ja, Rezensionen wirken sich auf das Ranking aus.
Amazon selbst gibt keine Schlüssige Auskunft darüber, ob Rezensionen einen Einfluss auf die Rankingposition hat. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass Produkte mit einer hohen Anzahl an positiven Rezensionen von Amazon bevorteilt werden. Dies hat den einfachen Grund, dass sehr positiv bewertete Produkte in der Regel sehr gut und in hoher Stückzahl verkauft werden, wodurch Amazon einerseits mitverdient und andererseits ein gutes Kauferlebnis bietet. Da ein hoher Verkaufserfolg sich durchaus positiv auf das Ranking auswirkt, haben Rezensionen also – wenn auch nicht direkt – einen Einfluss auf das Rankingverhalten.
Der Amazon A9 Algorithmus bewertet grundsätzlich zwei essenzielle Kriterien: Relevanz und Performance.
Die Relevanz bezieht sich auf die im Listing verwendeten Keywords, die relevant zum Produkt sein müssen. Damit das eigene Produktdschungel nicht untergeht, muss die Produktdetailseite mit relevanten Keywords (=Keywords, die tatsächlich auch zum Produkt passen) gespickt sein. So erkennt der A9 Algorithmus den Zusammenhang zwischen der Kunden-Suchanfrage und den Keywords im Text. Bei einer Kunden-Suchanfrage erscheinen diejenigen Produkte auf den SERPs, die das gesuchte Keyword im Listing enthalten.
Die Performance ist maßgeblich für die Rankingpositionierung verantwortlich. Zu Performance zählen Rezensionen, die Anzahl der Verkäufe, die Kundenzufriedenheit, die Retourenquote, das Einhalten der Richtlinien, die Antwortzeit des Händlers und vieles mehr.
Wenn mehrere Produkte zum gleichen Keyword ranken, entscheidet die allgemeine Performance darüber, welches Produkt auf welcher Rankingposition positioniert wird.
Nein, nicht direkt. Im Gegensatz zu Google-SEO sind Backlinks (= die Verlinkungen andere Websites auf die eigene Page) irrelevant. Externe Links, die auf auf die Amazon-Produktdetailseite eines Produktes verweisen, haben für die Amazon Suchmaschinenoptimierung keinen Einfluss.
Dennoch können externe Links, die auf Amazon verweisen, wertvollen Traffic liefern, wodurch die Verkaufschancen gesteigert werden. Umso mehr Verkäufe generiert werden, umso sichtbarer wird das Produkt auf Amazon.
Nein, Bilder haben keinen direkten Einfluss auf das organische Ranking. Indirekt aber schon.
Bilder haben einen immensen Einfluss auf das Kundenerlebnis, die Klickbarkeit und die Conversion Rate. Bilder sind im Zusammenspiel mit Texten die einzige Informationsquelle, die über den Kauf eines Produktes entscheiden. Bilder (und Texte) müssen also so gut sein, dass sie die fehlende haptische Komponente ausgleichen oder ersetzen. Gelungene Bilder bewirken also höhere Verkaufszahlen, da sie den Kunden zum Kauf ermutigen. Erhöhte Verkäufe bewirken bessere Rankingpositionen auf Amazon. Somit sind Produktbilder – wenn auch nicht direkt – eine enorm wichtige Komponente, um das Ranking zu optimieren.
Nein! Der Verkaufspreis spielt für das Amazon-Ranking hinsichtlich der Suchmaschinenoptimierung keine direkte Rolle. Da der Verkaufspreis allerdings wichtig für den Käufer und dessen Kaufentscheidung ist und erhöhte Käufe zu einer besseren Produktplatzierung führen, hängt der Preis indirekt mit dem Ranking zusammen. Infolgedessen ist ein wettbewerbsorientierter Preis ein indirekter Hebel für ein verbessertes Ranking, wenn somit Verkäufe angekurbelt werden.
Die Findung des idealen Preises gelingt mit einer Wettbewerbsrecherche. Diese sollte nicht nur Amazon als Marktplatz, sondern auch andere Marktplätze (lokal und digital) einschließen. Umso konkurrenzfähiger der Preis, umso wahrscheinlicher ist eine adäquate Produktplatzierung auf Amazon.
Tipp: Erhöhte und verminderte Preise bedürfen einer guten Argumentation. So können beispielsweise erhöhte Preise argumentativ durch die besondere Qualität und/oder Beschaffenheit des Produktes präsentiert werden.
Ganz klar: Ja! Rabattierungen sorgen für ein einwandfreies Kundenerlebnis. Rabattaktionen bieten sich vor allem für Produktlaunches an, um die ersten Verkäufe zu erzielen. Auch langbestehende Produkte können immer wieder mit Rabatten versehen werden, um den Kunden das Gefühl eines „Schnäppchens“ zu vermitteln.
Einen „Ideal-Rabatt“ für Amazon-Produkte gibt es nicht. Als grober Orientierungswert sollten Rabatte in Höhe von 10-25% eingeplant werden.
Ja, FBA kann für mehr Verkäufe sorgen. Verkäufer, die am Programm Fulfillment by Amazon (FBA) teilnehmen, erhalten für ihre Produkte das Prime Badge und wirken für potenzielle Käufer seriöser.
Grundsätzlich ist die Conversion Rate bei Produkten, die über dieses Badge verfügen (sog. Prime-Artikel), höher als bei keinen Prime-Produkten. Ein weiterer wichtiger Faktor, der für mehr Sales spricht, ist, dass Prime-Kunden durchschnittlich 3-4x mehr Geld ausgeben, als Kunden ohne Prime Zugriff.
Sie möchten mehr erfahren oder ein
unverbindliches Angebot einholen?
Siechenfeldstraße 29
73614 Schorndorf
Stuttgart
Deutschland
Sie verkaufen auf Amazon oder möchten den Verkauf starten?
Unser kostenloses Experten Handbuch erklärt Ihnen die wichtigsten Hebel und Funktionsweisen auf Amazon. Sowohl für erfahrene Verkäufer als auch für Neueinsteiger hilfreich!